Samstag, 29. Juni 2013

(Bilder)Nachtrag


noch 46 Tage bis zur Ausreise



3 verrückte warten auf die Straßenbahn.





Die einzige Brücke, die sich in der Mitte teilt
(wohl bemerkt ist dieses Bild kurz nach Mitternacht aufgenommen wurden)





die weltberühmten Fontänen

der wohl bekannteste Anblick der Fontänen



Diese Kinderzeitung erklärt, warum ein Ball springt und eine Knetkugel nicht





Sophie hat sich kreativ ausgetan.





 Die kürzeste Nacht - das Fest der Schulabgänger

Der Schulabschluss in Russland wird deutlich größer gefeiert als in Deutschland, und in St. Petersburg besonders.













In St. Petersburg findet ein rießen Feuerwerk statt und das Schiff mit den scharlachroten Segeln fährt über die Newa. Und das ganz Nachts um 1.40 Uhr.
Sophie, Carlotta und ich machten uns also auf dem Weg, um uns das Spektakel anzusehen, denn überall wurde dafür Werbung gemacht.
Und auch wenn wir uns ziemlich lange die Beine in den Bauch standen, weil wir so lange warten mussten (wir haben ungefähr 2 Stunden gewartet, weil wir uns in der Zeit vertan hatten) hatten wir dennoch ziemliches Glück, denn wir standen in der ersten Reihe und hatten somit einen traumhaften Blick auf alles.
Es war die kürzeste Nacht, aber auf Grund von relativ vielen Wolken, war es dennoch "dunkel".
Als es dann endlich 1.40 Uhr war und das Feuerwerk begann und das Schiff auftauchte staunten wir schon nicht schlecht. Und ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben ein so großes Feuerwerk gesehen.
Das Schiff lief bei ziemlich dramatisch klingender Musik ein, fuhr ein Stück auf der Newa und das war es dann aber auch schon wieder.
Irgendwie machen die Leute immer mehr Wind um die Sache, als es eigentlich ist.
Aber wenn man ein Jahr hier lebt, dann muss man sich das schon anschauen.
Und ausnahmsweise fuhr die Metro an diesem Abend schon ab 3 Uhr morgens, so das Sophie und ich dann kurz vor 4 zuhause waren, um kurz zu schlafen und dann wieder auf Arbeit zu gehen.










Die letzte Arbeitswoche von mir verging auch viel zu schnell und gestern hieß es dann "Tschüss" sagen, denn unser Zentrum hat jetzt Ferien.
Wie zu erwarten war, blieben meine Augen natürlich nicht trocken.
Jetzt heißt es aber erstmal Tasche packen für die nächsten 11 Tage, denn da fahren wir ans Meer zelten mit den Kindern.
Ich bin schon sehr gespannt und auf Grund von einer schlechten Organisation fahre ich leider nur auf das erste der beiden Zeltlager, aber die dadurch entstandene freie Zeit nutze ich, um gleich am Tag nach meiner Rückkehr zu Marcel zu fahren. Das wird alles ein großer Spaß!

sonnige Grüße,
Bettina


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