Samstag, 19. Januar 2013

Und los geht es

In wenigen Stunden ist es soweit. Das erste mal fliegen seit 10 Jahren.
Und es geht nach Deutschland. Genauer gesagt in die schöne Landeshauptstadt Dresden.
Vor mir liegen 8 Tage Seminar.
Ich treffe dort auf Freiwillige aus ganz Europa. Das wird ein Spaß.
Nach dem Seminar geht es direkt ohne Zwischenstop in Annaberg, wieder in meine WahlHEIMAT St. Petersburg.
Ich musste gestern auf Arbeit mich für eine Woche von den Kindern verabschieden... Zum Glück bin ich ja bald wieder da (:

Donnerstag, 10. Januar 2013

Weihnachtsgeschenk

Zu Beginn erstmal noch ein Nachtrag zu Moskau.
Hier ist das Video, für das wir auf dem Roten Platz getanzt haben.
Ich hoffe, dass es jetzt geht.

Die letzten Tage waren mit dir schönsten, die ich bis jetzt hier erleben durfte.
Mein erster richtiger Urlaub und den musste ich auch nicht alleine genießen.
Marcel hat sich für 12 Tage auf dem Weg zu mir gemacht. Seine Reise führte ihn von Leipzig über Berlin und Helsinki schließlich zu mir nach St. Petersburg. Das er diese Reiseroute gewählt hat, war auch für mich zum Vorteil, denn ich wohne am Finnischen Bahnhof, wo, der ein oder andere konnte sich das vllt vom Namen her schon denken, die Züge aus Helsinki ankommen. Und somit mussten wir nicht durch die halbe Stadt fahren, um zu meiner Wohnung zu kommen.
Ich war den ganzen Tag über schon mega aufgeregt und konnte vor Aufregung nichts essen und auch nicht still sitzen.
Deshalb war ich auch nicht böse, dass ich auf Arbeit anstatt der Besprechung beizuwohnen in die Küche zum Kartoffeln schälen, Salat vorbereiten und einkaufen geschickt wurde, denn am Abend fand eine Weihnachtsfeier für alle Mitarbeiter des Familienprojektes statt.

Ich habe Marcel also vom Bahnhof abgeholt und das erste was wir gemacht haben war Bescherung und ich hatte einiges auszupacken.
Mein Fensterbrett war voller Geschenke aus Deutschland.
In den nächsten Tagen haben wir soviel erlebt, aber vorallem sehr viel gelacht und die Zeit ist viel zu schnell vergangen.
Von der Stadt haben wir ein paar Dinge gesehen, aber das Wetter war irgendwie alles andere als motivierend vor die Tür zugehen.
Statt hartem russischem Winter trafen wir auf Regen und Tauwetter.
Das hielt uns aber nicht davon ab Schlittschuhlaufen zugehen ( ich war natürlich die erste, die hingefallen ist), einmal den kompletten Nevsky lang zulaufen, die Auferstehungskathedrale und die Peter und Paul Festung anzuschauen, auf dem Platz vor der Eremitage mit vielen (ange-/betrunkenen) Russen, (schlechtem) russischen Pop und rumtanzenden Animateuren Silvester zufeiern und natürlcih Geburtstag zufeiern.
Aber auch wurde viel gekocht, viel gespielt, gebastelt, Film geschaut (und natürlich waren wir auch im Küchen Kino. Zusehen war "Der nackte Nachbar" (sehr zur Freude von Marcel, weil er auch festgestellt hat, dass sich besagtes Küchenfenster keine 2 m von unserem befindet)

Einmal ganz schlau sein/tun


Sind sie nicht wundervoll, die Mützen

Malwine,
Sören
und Juan

Ein Zahnputzbild muss einfach sein


Ich hätte gern die Schuhgröße 30-10
(eigentlich wollte ich Größe 39, aber das mit den Zahlen hat nicht ganz
so geklappt )

Unser Blech zuhasue war für den Ofen ein wenig zu groß,
aber Not macht ja erfinderisch


Fina ist irgendwie zuklein zum tanzen

So sah unser Silvester aus



Student sein hat schon vorteile

ja, also...

extra halb 9 aufgestanden, um für Fina einen Geburtstagskuchen
noch zumachen
( und dann hat Fina viel länger geschlafen, als sie gesagt hatte)

6ter Januar, Weihnachten in Russland
Mit der Krippe 2.0

Katha, für dich.
Dein Weihnachtsgeschenk.
Er ist nicht nachts halb 4 entstanden, aber spät und schön war es trotzdem

 
Der Beweis. Dieser Elch ist magnetisch

Irgendwie hat uns...

... das Schlumpfenfieber gepackt

Geburtstagskuchen Nummer 1

Durch einen Schreibfehler, russische Spitznamen und mit ein wenig nuscheln heiße ich übersetzt Mörenkeks.
Darum hab ich Mörenkekse bekommen

Kuchen 2


Auch an meinem Geburtstag holt uns die Architekutur Russlands ein.
(wir haben auch noch geklempnert und geputzt in dieser Nacht, weil unsere
Schüle ein Leck hat)

Jetzt tanze ich auch endlich zu Marcel seinem Lieblingslied
(aber nur in einer abgewandelten Variante)



und Kuchen 3

Wir haben einen richtigen geburtstag gefeiert
mit Topfschlagen,
Schokoladen würfeln...


... Dixit...

... Namenshüten...

... Gruppenbild...

... Basteln
und ganz viel Lachen

Weil es so schön war.


Zum Flughafen musste ich zum Glück nicht alleine fahren,...
... denn dann ging es für Marcel nach Hause,...

... aber es war wunderschön.