Hinter mir liegen die ersten 2 Nächte
außerhalb von St. Petersburg, VIEL leckeres Essen, viele lustige und
informative Stunden beim Einführungsseminar und eine Woche ohne
Internet.
Dienstag Abend (9.10) ging es nach Repino, einen kleinen Ort bei St. Petersburg, wo wir bis Donnerstag blieben.
Da alle Freiwilligen von Perspektivy dabei waren, waren wir eine Gruppe von gut 40 Personen ( und da waren ganz schöne Freaks dabei)
Das Seminar sollte uns einen kleinen Überblick darüber verschaffen, wie wir unseren Schützlingen richtig das Essen und Trinken reichen, sie richtig heben oder richtig an- und ausziehen.
Zum Glück bestand das Seminar nicht nur aus Theorie.
(Fast) Alles was uns erklärt wurde durften wir anschließend gegenseitig an uns selber austesten
Dienstag Abend (9.10) ging es nach Repino, einen kleinen Ort bei St. Petersburg, wo wir bis Donnerstag blieben.
Da alle Freiwilligen von Perspektivy dabei waren, waren wir eine Gruppe von gut 40 Personen ( und da waren ganz schöne Freaks dabei)
Das Seminar sollte uns einen kleinen Überblick darüber verschaffen, wie wir unseren Schützlingen richtig das Essen und Trinken reichen, sie richtig heben oder richtig an- und ausziehen.
Zum Glück bestand das Seminar nicht nur aus Theorie.
(Fast) Alles was uns erklärt wurde durften wir anschließend gegenseitig an uns selber austesten
.
Zum Titel des Posts: Es sollte gezeigt werden, wie man ein Kind richtig auszieht und dann in eine Badewanne legt.
Es musste also eine Freiwillige (männliche Freiwillige sind Mangelware) her, die sich „ausziehen“ lies.
Da ich relativ müde war, meldete ich mich, in der Hoffnung munter zu werden.
Ich weiß nicht, wie oft mir mein Pullover an und wieder aus gezogen wurde, und irgendwann hab ich meine Ringe, die ich an den Fingern trug abgemacht, weil sie gestört haben.
Nach ungefähr einer Stunde war dann allen klar, wie man ein Kind mit spastischen Lähmungen auszieht und ich durfte mich wieder auf meinen Platz- lies aber meine Ringe in der Mitte liegen.
Zum Titel des Posts: Es sollte gezeigt werden, wie man ein Kind richtig auszieht und dann in eine Badewanne legt.
Es musste also eine Freiwillige (männliche Freiwillige sind Mangelware) her, die sich „ausziehen“ lies.
Da ich relativ müde war, meldete ich mich, in der Hoffnung munter zu werden.
Ich weiß nicht, wie oft mir mein Pullover an und wieder aus gezogen wurde, und irgendwann hab ich meine Ringe, die ich an den Fingern trug abgemacht, weil sie gestört haben.
Nach ungefähr einer Stunde war dann allen klar, wie man ein Kind mit spastischen Lähmungen auszieht und ich durfte mich wieder auf meinen Platz- lies aber meine Ringe in der Mitte liegen.
Als diese Einheit zu ende war und alle
den Raum verließen stolperte jemand über meine Ringe und es kam die
Frage auf, wem sie gehören.
Eine Frau wusste die Antwort, und diese lautete: „Die gehören der Spastikerin!"
Eine Frau wusste die Antwort, und diese lautete: „Die gehören der Spastikerin!"
Lilu und Sören Lilu hat uns durch das Seminar begleitet und Sören ist ja sowie immer bei mir ♥ |
Tag 3 verbrachten wir in den verschiedenen Projekten und es wurden viele verschiedene Sachen besprochen, zum Beispiel: „ Stell dir vor, du bist Freiwilliger und bringst ein Kind nach Hause und die Mutter sagt dir, dass du doch bitte jetzt noch die Fenster putzen sollst.
Wie würdest du reagieren?
(Das ist keine fiktive Geschichte, sondern ist wirklich einer Freiwilligen passiert und so eine Frage sei auch gar nicht dreist in Russland!)
Tag 4 verbrachten wir wieder gemeinsam und uns wurde die Geschichte von Perspektivy erzählt.
Das klingt vielleicht nicht besonders spannend, aber es war hochinteressant, was für Kreise im laufe der Zeit gezogen wurden.
Das Seminar endete damit, dass wir (nach bereits einem Monat Arbeit) unseren Arbeitsvertrag unterschrieben haben.
Ansonsten
liegen meine beiden Mitbewohnerinnen mit dem Pfeiffer'schen
Drüsenfieber im Bett.
Ich hoffe sehr, dass ich ihnen nicht bald Gesellschaft leisten darf, denn dafür ist das Jahr viel zu kurz und meine Arbeit macht mir viel zu viel Spaß.
Allerdings sehr fördernd für die Gesundheit der beiden war, dass wir eine Woche lang kein Internet hatten
Ich hoffe sehr, dass ich ihnen nicht bald Gesellschaft leisten darf, denn dafür ist das Jahr viel zu kurz und meine Arbeit macht mir viel zu viel Spaß.
Allerdings sehr fördernd für die Gesundheit der beiden war, dass wir eine Woche lang kein Internet hatten
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